Mentales Training zur Überwindung von persönlichen Stress
Auf der Suche nach einer Methode der "konzentrativen Selbstentspannung" hat der Arzt Johannes Heinrich Schultz vor ca. 90 Jahren das autogene Training entwickelt.
Die Grundidee dieser Entspannungsmethode ist, dass man auf physiologische Vorgänge im Körper durch die eigene Vorstellungskraft einwirken kann. So können wir es schaffen, Körperfunktionen zu steuern, die unser unwillkürliches Nervensystem lenken, die also normalerweise ohne Einfluss unseres Willens geschehen.
wirkt in erster Linie auf die motorische Ebene, wobei vor der Entspannung die einzelnen Muskeln bewußt kräftig angespannt werden. Die Methode der progressiven Muskelentspannung wurde von Edmund Jacobson in Amerika entwickelt. Er ging von der Beobachtung aus, dass Muskelverspannung und Angst wechselseitig zusammenhängen, dass mit allen Gefühlen von Unruhe, Angst und Erregung eine deutliche Erhöhung des Muskelapparates einhergeht. Aufgrund dieser Beobachtung entwickelte er seine progressive Muskelentspannungs-technik als Möglichkeit der Angstreduzierung.
Sie basiert auf dem einfachen Grundgedanken, dass muskuläre Entspannung und stressbedingte Erregung oder Angst miteinander unvereinbar sind, dass Muskelent-spannung eine Senkung des Erregungsniveaus des gesamten Organismus zur Folge hat.
Unsere Atmung verläuft größtenteils unbewusst, flaches Atmen gehört zum Alltag. Häufig atmen wir erst bei großen Anstrengungen oder bei Atemnot ganz bewusst und tief in den Bauch. Durch eine gezielte Atemgymnastik stärken Sie die Atemmuskulatur und erhöhen so Ihre Atemleistung. Insbesondere bei Patienten mit Atemwegs- und Lungenerkrankungen spielen diese Übungen und ein regelmäßiges Atemtraining eine wichtige Rolle. Zudem entspannt Atemgymnastik fast augenblicklich und fördert die Konzentration.
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